850+
Organisationen verwenden Psylaris
5500+
Therapeuten nutzen unsere Software weltweit
75.000+
Klienten gehen mit unseren Anwendungen durch die Sitzungen
Es gibt bestimmte Ängste, die nicht sofort als Angststörung erkannt werden. Das liegt daran, dass diese Form der Angst vielen Menschen vertraut ist und daher allgemein akzeptiert wird. Denken Sie zum Beispiel an eine Angst vor Spinnen. Das Gleiche gilt für die Angst, auf engem Raum eingesperrt zu sein. Dies ist eine klaustrophobische Angst. Viele Menschen leiden darunter, aber nur wenige begeben sich deswegen in Behandlung. Dennoch ist die Behandlung in der Regel schnell und erfolgreich.
Das Wort setzt sich aus zwei lateinischen Wörtern zusammen, nämlich "Claustrum", was einen geschlossenen und/oder kleinen Raum bedeutet, und "Phobos", was wir im Volksmund als Phobie bezeichnen, also Angst. Es handelt sich also um die Angst, sich in kleinen Räumen oder in geschlossenen Räumen aufzuhalten, aus denen man nicht sofort entkommen kann. Was Klaustrophobie ist, kann für jeden anders definiert werden. Für manche Menschen ist es ein Aufzug, für andere ein geschlossener Raum wie ein Zugabteil oder ein Kino.
Es gibt verschiedene Grade der Angst vor engen Räumen. Man kann sich überwinden und den engen Raum betreten, aber es gibt auch Menschen, die völlig in Panik geraten. Zu den Symptomen, die auftreten können, gehören Kurzatmigkeit, Erstickungsgefühl, Schwitzen und Weinen. Menschen, die sehr ängstlich geworden sind, meiden bestimmte Situationen und Orte. Egal, wie hoch eine Wohnung ist, sie nehmen die Treppe und nicht den Aufzug. Das ist nicht immer klug, denn eine Angst kann bekämpft werden, indem man sich ihr stellt.
Die Angst vor kleinen und geschlossenen Räumen ist eine Phobie, die allen anderen Arten von Phobien ähnlich ist. Es handelt sich nicht um eine eigenständige Form der Angststörung. Wie bei allen Angststörungen ist die Ursache der Klaustrophobie nicht immer feststellbar. Manche Menschen haben schon immer Angst vor kleinen Räumen gehabt, und in der Regel handelt es sich um eine leichte Angst, die ihr Leben nicht beeinträchtigt. Es gibt auch Fälle, in denen die Angst eindeutig durch ein traumatisches Erlebnis ausgelöst wird.
Die Behandlung der Klaustrophobie ist in der Regel erfolgreich und oft schon nach kurzer Zeit. Der Patient kann in der Regel schnell davon überzeugt werden, dass kleine Räume an sich nicht gefährlich sind. Es ist vor allem die Angst, nicht sofort entkommen zu können. Die Behandlung konzentriert sich oft darauf, wobei bestimmte Situationen bewusst gesucht werden.
Wenn der Ursprung der Phobie gegen kleine Räume unbekannt ist, ist die Expositionstherapie sehr wirksam. Im Englischen ist die Expositionstherapie eine Form der Aussetzung. Das Ausgesetztsein in kleinen Räumen ist die perfekte Methode, um Ihre Angst loszuwerden. Natürlich geschieht dies unter der sicheren Anleitung des Therapeuten. Wenn man sich ständig in kleinen oder geschlossenen Räumen aufhält, gewöhnt sich der Körper daran und die Angst nimmt ab oder verschwindet sogar.
Wenn die Angst eindeutig auf ein Trauma zurückzuführen ist, ist die EMDR-Therapie die am besten geeignete Methode. Zum Beispiel hat jemand ein Trauma erlitten, indem er für einige Zeit in einem Aufzug eingeschlossen war. Die Philosophie hinter EMDR ist die Ablenkung vom Trauma. Der Therapeut bittet den Patienten, sich das Trauma in Erinnerung zu rufen. Der Gedanke dabei ist, dass der Patient auch den Handbewegungen des Therapeuten folgt oder über Kopfhörer Geräusche hört. Das ist das Ablenkungsmanöver, das immer und immer wieder wiederholt wird. Auf diese Weise wird das Trauma besser "verdrängt" und kann mit weniger Emotionen erinnert werden. Die Angst wird verschwinden.
Bei schweren Angstzuständen kann eine kognitive Therapie eine wichtige Rolle spielen. Im Grunde geht es nicht mehr um den kleinen und engen Raum, sondern um die Angst vor der Angst. Dies wird mit kognitiver Therapie behandelt. Der Schlüssel liegt darin, den Patienten davon zu überzeugen, dass nicht der Raum an sich angstbesetzt ist, sondern dass er Angst vor dem hat, was passieren könnte. Es ist auch möglich, den Patienten mit statistischen Daten zu überzeugen. Diese Therapie wird häufig mit einer Expositionstherapie kombiniert, so dass der Patient tatsächlich davon überzeugt wird, dass nichts passieren muss.
Psylaris entwickelt moderne Werkzeuge für die mentale Gesundheitsfürsorge, um die Behandlung von Angststörungen noch einfacher und schneller zu machen. Die virtuelle Realität ist aus dem Bereich der psychischen Gesundheitspflege nicht mehr wegzudenken. Psylaris hat zu diesem Zweck verschiedene Arten von Modulen entwickelt. Bei der VRET (Virtual Reality Exposure Therapy) wird der Patient durch eine VR-Brille einem bedrückend kleinen Raum ausgesetzt, in dem er immer klaustrophobisch ist. Der Vorteil der VR-Therapie besteht darin, dass der Patient in einer sicheren Umgebung verbleibt und dass die Behandlung häufiger angewendet werden kann.
Wird der Patient bei klaustrophobischen Ängsten mit EMDR behandelt, hat Psylaris dafür die komplette Online-Plattform EMDR-Remote entwickelt. Dies macht EMDR aus der Ferne möglich. Für den Therapeuten ist das eine große Erleichterung und EMDR-Remote bietet viel mehr Möglichkeiten, den Patienten aus der Ferne abzulenken. Die Anmeldung bei der Plattform ist sicher, und Sie müssen nichts herunterladen.
Das Ziel von Psylaris ist es, Therapeuten mit besseren Techniken und Werkzeugen noch besser zu unterstützen. Die virtuelle Realität spielt dabei eine wichtige Rolle. Mit EMDR-VR und EMDR-Plus ist eine EMDR-Behandlung mit virutaler Realität möglich. Der Arzt kann Ablenkungsaufgaben noch besser nutzen und der Patient kann auch aus der Ferne behandelt werden. Die virtuelle Realität ist ideal für die Expositionstherapie geeignet. Der Patient wird mit seinen Ängsten konfrontiert. Es ist nicht mehr notwendig, einen physischen Ort aufzusuchen, z. B. einen Aufzug bei Fahrstuhlangst oder ein Einkaufszentrum bei Agoraphobie. Mit der VR-Brille wird der Patient in der sicheren Umgebung des Behandlungsraums oder zu Hause mit seiner Angst konfrontiert. Psylaris hat ein Modul für verschiedene Arten von Ängsten entwickelt, die eine Expositionstherapie erfordern. Das spart Kosten und Zeit, und der Patient kann häufiger behandelt werden, was zu einer schnelleren Genesung führt.
Wir glauben, dass wir in Kombination mit intelligenter Software und qualifizierten Therapeuten ein System entwickeln können, in dem jeder, jederzeit, und überall direkten Zugang zu einer effizienten und erschwinglichen psychologischen Versorgung hat.
Diese Website verwendet Cookies, um sicherzustellen, dass Sie unsere Website optimal nutzen können.