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Was kann man gegen die Aufzugsphobie tun?


Es gibt viele Menschen, die nicht gerne in einen Aufzug steigen. Ein Aufzug ist in der Regel ein ziemlich beengter Raum, in dem es kaum Bewegungsfreiheit gibt. Immer wieder hört man von Menschen, die im Aufzug stecken bleiben. Dies wird einige Menschen sicherlich nicht dazu bewegen, einen Aufzug zu betreten. Viele Menschen, die Angst vor Aufzügen haben, überwinden dies und halten eine Weile im Aufzug aus. Das gilt nicht für alle. Wenn Sie wirklich Angst haben, dass Sie Panikattacken bekommen, dann haben Sie eine Aufzugsphobie.

Was ist eine Phobie vor Aufzügen?

Es gibt verschiedene Arten von Phobien, z. B. eine Phobie vor Spinnen, eine Phobie vor offenen Räumen oder auch eine Phobie vor Aufzügen. Dies sind keine normalen Ängste mehr, sondern Ängste, die Sie in Panik versetzen können. Oft ist die Angst so groß, dass es sich nicht einmal um eine Angst vor dem Aufzug als solchem handelt, sondern vor der Angst selbst. Bei extremer Angst vor Aufzügen meidet man auch die Situation. Sie wollen niemals in einen Aufzug steigen. Ganz gleich, wie viele Stockwerke Sie hinaufgehen müssen, die Angst wird Sie dazu bringen, die Treppen hinauf- und hinunterzugehen. Wenn Sie Angst vor Aufzügen haben, sind Sie wahrscheinlich auch klaustrophobisch und haben Angst vor allen Arten von kleinen und geschlossenen Räumen. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Aufzugsphobie Ihr tägliches Leben zu sehr beeinträchtigt, kann es hilfreich sein, Hilfe zu suchen.

Angst vor Aufzügen

Was sind die Symptome der Angst vor Aufzügen?

Die Symptome ähneln denen, die man bei Klaustrophobie bekommt. Sie fangen an zu schwitzen, zu zittern, zu beben und nach Luft zu schnappen. Man hat auch das Gefühl, nicht atmen zu können und buchstäblich eingeschlossen zu sein, aber nicht herauszukommen. Weitere Symptome sind Übelkeit oder sogar Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel und Herzklopfen. Bei einer akuten Panikattacke kann es zu einer Hyperventilation kommen, die den Eindruck erweckt, dass man nicht mehr atmen kann. Um die Diagnose Aufzugsphobie zu erhalten, müssen Sie die Symptome mindestens sechs Monate lang erleben.

Was ist die Ursache für eine Aufzugsphobie?

Es versteht sich wohl von selbst, dass eine unangenehme Erfahrung mit einem Aufzug zu einer Aufzugsphobie führen kann. Wenn Sie zum Beispiel lange in einem Aufzug festsitzen, werden Sie später unruhig sein. Deshalb heißt es oft, dass man danach immer wieder in einen Aufzug steigen muss, sonst entwickelt man eine Phobie und tut alles, um Aufzüge zu vermeiden. Aber auch andere traumatische Erlebnisse können ein Auslöser für die Entwicklung einer solchen Phobie sein. Die Liftphobie kann auch erblich bedingt sein. Wenn es in Ihrer Familie bestimmte Phobien oder Ängste gibt, dann besteht die Möglichkeit, dass Sie diese vererben werden.

Hilfe bei Angst vor Aufzügen

Kann man eine Aufzugsphobie überwinden?

Es gibt Behandlungen zur Überwindung der Aufzugsphobie. Es handelt sich um die gleichen Behandlungsarten wie bei der Klaustrophobie. Es hängt auch von der Ursache ab, welche Behandlung geeignet ist.

EMDR

Da eine Phobie vor Aufzügen oft durch eine schlechte Erfahrung mit Aufzügen oder ein anderes Trauma verursacht wird, ist EMDR oft eine erfolgreiche Behandlung. Bei EMDR liegt der Schwerpunkt nicht so sehr auf der Phobie, sondern auf dem erlittenen Trauma. Durch Ablenkung, während Sie an das Trauma denken, wird es Ihnen gelingen, dem Trauma einen besseren Platz zu geben. Gerade die Ablenkung ist die Stärke dieser Behandlung. Auf diese Weise wird das Arbeitsgedächtnis überlastet und Sie können sich leichter und ohne starke Emotionen an das Trauma erinnern. Wie diese Dinge im Gehirn funktionieren, wird noch wissenschaftlich erforscht, aber es ist sicher, dass es funktioniert, um Traumata zu verarbeiten. Wenn das Trauma in Ihrem täglichen Leben weniger wichtig ist, wird auch Ihre Phobie verschwinden.

Expositionstherapie

Expositionstherapie ist Expositionstherapie. Bei dieser Therapie sind Sie buchstäblich den Aufzügen ausgesetzt. Dies geschieht natürlich unter Aufsicht Ihres Therapeuten und kann heutzutage auch mit Hilfe der virtuellen Realität durchgeführt werden. Die Philosophie dahinter ist, dass man sich, wenn man oft genug mit seinen Ängsten konfrontiert wird, automatisch an sie gewöhnt und erkennt, dass die Angst unbegründet ist.

Kognitive Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie konzentriert sich auf die Veränderung der Gedanken und damit des Verhaltens. Der Therapeut identifiziert das Gedankenmuster und stellt wesentliche Fragen. Sind Sie wirklich gefangen und können sich nicht befreien? Es wird Ihnen sozusagen gezeigt, dass ein Aufzug weniger gefährlich und beängstigend ist, als Sie bei Panikattacken denken.

Psylaris hilft bei Angst vor Aufzügen

Als Entwickler von Produkten für die mentale Gesundheitsfürsorge ist Psylaris führend auf dem Gebiet der Produkte für Ängste und Phobien. Wenn eine Aufzugsphobie mit EMDR behandelt wird, dann kann dies auch von zu Hause aus über einen PC oder Laptop mit der Online-Plattform von Psylaris erfolgen. EMDR-Remote ist die Online-Plattform, die dem Therapeuten viele Möglichkeiten bietet, EMDR-Therapie aus der Ferne durchzuführen. Die Anmeldung erfolgt einfach über den Browser und alle Daten werden sicher gespeichert.

Mit der VR-Brille und den von Psylaris entwickelten Modulen ist es sehr einfach, die Expositionstherapie anzuwenden. Mit der VR-Brille wird der Patient von der Alltagsrealität abgeschottet und landet buchstäblich in der angstbesetzten Situation. Dies ist der Zweck der Expositionstherapie, natürlich unter Aufsicht des Therapeuten. Für alle Arten von Phobien und Ängsten kann ein separates Modul über die VR-Brille abgespielt werden.

 

EMDR-plus

Exposition in der virtuellen Realität

Das Ziel von Psylaris ist es, Therapeuten mit besseren Techniken und Werkzeugen noch besser zu unterstützen. Die virtuelle Realität spielt dabei eine wichtige Rolle. Mit EMDR-VR und EMDR-Plus ist eine EMDR-Behandlung mit virutaler Realität möglich. Der Arzt kann Ablenkungsaufgaben noch besser nutzen und der Patient kann auch aus der Ferne behandelt werden. Die virtuelle Realität ist ideal für die Expositionstherapie geeignet. Der Patient wird mit seinen Ängsten konfrontiert. Es ist nicht mehr notwendig, einen physischen Ort aufzusuchen, z. B. einen Aufzug bei Fahrstuhlangst oder ein Einkaufszentrum bei Agoraphobie. Mit der VR-Brille wird der Patient in der sicheren Umgebung des Behandlungsraums oder zu Hause mit seiner Angst konfrontiert. Psylaris hat ein Modul für verschiedene Arten von Ängsten entwickelt, die eine Expositionstherapie erfordern. Das spart Kosten und Zeit, und der Patient kann häufiger behandelt werden, was zu einer schnelleren Genesung führt.

Sind Sie ein Therapeut?

Wir glauben, dass wir in Kombination mit intelligenter Software und qualifizierten Therapeuten ein System entwickeln können, in dem jeder, jederzeit, und überall direkten Zugang zu einer effizienten und erschwinglichen psychologischen Versorgung hat.

Psylaris Care VR-Therapie

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