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Beispiele für ehealth im Gesundheitswesen

Beispiele für ehealth im Gesundheitswesen

Es ist allgemein bekannt, dass das Gesundheitswesen in den Niederlanden einen sehr großen Kostenblock darstellt. Die Gesamtkosten für die Pflege in den Niederlanden beliefen sich im Jahr 2019 auf über 80 Milliarden Euro (Quelle: CBS). Das sind unglaubliche Summen, und deshalb muss unbedingt etwas gegen die steigenden Gesundheitskosten getan werden. Ehealth kann einen wesentlichen Beitrag zur Senkung der Gesundheitskosten leisten. Aber ehealth bietet noch mehr Möglichkeiten. Die elektronischen Gesundheitsdienste können die Versorgung durch die Gesundheitsdienstleister erleichtern und die Inanspruchnahme durch die Patienten zugänglicher machen. Was ist E-Health im Gesundheitswesen und warum kann es so nützlich sein?

Was ist E-Health im Gesundheitswesen?

Ehealth ist ein englischer Begriff, bei dem zwei Wörter miteinander kombiniert wurden. E" steht für "elektronisch" und "Gesundheit" bedeutet "Gesundheit". Kurz gesagt, steht ehealth für die elektronische Gesundheitsversorgung mit digitalen Mitteln. Ehealth macht die Gesundheitsversorgung einfacher, billiger und für die Patienten zugänglicher. So können beispielsweise durch die ausschließliche Nutzung von E-Health-Anwendungen Arzt- und Krankenhausbesuche drastisch reduziert werden. Eines der wichtigsten Merkmale von ehealth ist, dass es sich auch um Fernbetreuung handelt. Oft sitzen Arzt und Patient nicht mehr gemeinsam am Tisch. Mit den E-Health-Anwendungen hat der Arzt alle Möglichkeiten, den Gesundheitszustand des Patienten zu Hause zu beurteilen.

Warum sollte man E-Health im Gesundheitswesen einsetzen?

Der wichtigste Grund für den Einsatz von E-Health im Gesundheitswesen ist, dass es die Versorgung wesentlich effizienter macht. Eine effizientere Versorgung führt letztlich zu Kosteneinsparungen. Die Patienten müssen zum Beispiel viel seltener ins Krankenhaus. Ein großer Teil dieser Krankenhausbesuche dient lediglich der Kontrolle. Nach ein paar Minuten ist der Patient wieder draußen. Dies ist sowohl für den Patienten als auch für den Arzt eine Zeitverschwendung. Wenn E-Health-Anwendungen es dem Arzt ermöglichen, den Patienten aus der Ferne zu sehen oder zumindest medizinische Daten in Echtzeit einzusehen, spart dies viel Zeit.

Was sind Beispiele für ehealth im Gesundheitswesen?

Die digitalen Anwendungen im Gesundheitswesen haben sich in den letzten Jahren enorm verbessert und erweitert. Infolgedessen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen für elektronische Gesundheitsdienste:

- Websites und Webportale, die Informationen über bestimmte Beschwerden liefern oder auf denen Patienten ihr persönliches Umfeld verfolgen können. Eine persönliche Umgebung ist auch ideal für die Überwachung mit einem gewissen Maß an Privatsphäre.
- Viele E-Health-Apps sind bereits auf dem Markt. Diese ermöglichen es dem Patienten, seine ganz persönlichen Werte, wie z. B. sein Bewegungsverhalten, zu verfolgen.
- Serious Gaming wird immer häufiger eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine Form des Spiels, bei der der Patient spielerisch Wissen und Fähigkeiten erlernt.
- Patient und Arzt können eine Fernkonsultation per Bildanruf durchführen.
- Der Einsatz von Robotern wird im Gesundheitswesen immer normaler. Auch in der Wohnung des Patienten, wo ein Roboter für soziale Interaktion sorgt.
- Mit der Heimautomatisierung können Patienten alle Arten von intelligenten digitalen Anwendungen in ihrem Zuhause nutzen und sich das Leben mit einer Behinderung oder Krankheit wesentlich erleichtern.

Was sind die Vor- und Nachteile von ehealth?

Auf den ersten Blick scheint E-Health nur Vorteile zu haben. Sie kann aber auch Nachteile haben. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile aufzulisten, bevor eine Gesundheitseinrichtung beschließt, bestimmte E-Health-Anwendungen einzusetzen.

Vorteile von ehealth

- Eine bessere Überwachung des Patienten in der Alltagssituation ist möglich. Falls erforderlich, kann die Situation 24 Stunden am Tag überwacht werden.
- Die Gesundheitsversorgung wird für die Patienten viel leichter zugänglich. Bei bestimmten E-Health-Anwendungen ist es möglich, anonym zu bleiben.
- In der Praxis ist es sowohl für den Arzt als auch für den Patienten bequem. Der Patient muss nicht reisen, und der Arzt hat mehr Zeit zur Verfügung.
- Mit ehealth haben die Patienten einen besseren Zugang zu Informationen und es ist einfach, mit anderen Betroffenen in Kontakt zu treten.

Nachteile ehealth

- Die Online-Fernkommunikation kann besonders schwierig sein. Vor allem ältere Patienten verfügen nicht über das erforderliche Wissen über digitale Mittel.
- Da die Informationen über ihre Beschwerden immer verfügbar sind, können die Patienten zur Besessenheit werden (Medikalisierung).
- Ein sehr wichtiger Punkt ist die Wahrung der Privatsphäre der Patienten. Es muss möglich sein, die Privatsphäre und die Vertraulichkeit zu gewährleisten.
- Die Kosten der elektronischen Gesundheitsdienste sind noch nicht bekannt. Es erfordert die notwendigen Investitionen, bevor es wirklich effizient genutzt werden kann.

Würden Sie gerne mehr über Beispiele für ehealth im Gesundheitswesen oder andere Möglichkeiten im Bereich der psychischen Gesundheit sprechen?

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