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Ist EMDR für mich geeignet?

Jeder erlebt von Zeit zu Zeit ein gewaltiges Ereignis. Manchmal sind Ereignisse so intensiv, dass sie einen großen Einfluss auf Ihr Leben haben. Wenn man solch ein Ereignis erlebt hat, braucht man eine Weile, um es zu verarbeiten. Die meisten Menschen kommen damit gut zurecht, aber nicht jeder ist immer fähig so etwas gut zu verarbeiten. Dies hat zur Folge, dass sich die Erinnerung des traumatisches Ereignis ständig und vor allem unerwünscht in Ihrem Kopf abspielt. Dies ist dann die Ursache für alle möglichen Beschwerden.

Welche Symptome treten bei einem nicht verarbeiteten Trauma auf?

Viele Beschwerden lassen sich auf ein Ereignis in der Vergangenheit zurückführen, das Sie nicht verarbeiten konnten. Dies kann z. B. zu Angst- und Panikstörungen, einer Zwangsneurose oder einer Phobie führen. Das bekannteste Symptom eines nicht verarbeiteten Traumas ist die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Diese Diagnose wird häufig bei Soldaten im Einsatz gestellt, die schreckliche Bilder des Krieges auf ihrer Netzhaut haben. Auch Sie können aufgrund Ihrer Erfahrungen an einer PTBS erkranken. Das Markenzeichen einer PTBS, ist, dass es viele Reize gibt, die Sie an das Trauma erinnern. Dies führt zu wechselnden und manchmal sehr intensiven Gefühlen. Sie versuchen auch, Situationen und Orte zu meiden, um keinen Anreiz zu haben, an das Trauma zurückzudenken. Soziale Isolation ist häufig eine Folge von PTBS.

Was ist eine EMDR-Therapie?

Eine erfolgreiche Therapie zur Bewältigung von Traumata ist EMDR-Therapie. Die Bedeutung dieser Abkürzung ist "Eye Movement Desensitization and Reprocessing". Kurz gesagt bedeutet dies, dass Sie das traumatische Ereignis aufarbeiten, indem Sie einem Handzeichen mit dem Auge folgen, und so das Ereignis als Erinnerung und nicht als Trauma verarbeiten. Sie können sich an das Ereignis mit weit weniger Emotionen erinnern und die Erinnerung hat keinen Einfluss mehr auf Ihr tägliches Leben. Bestimmte Folgen, wie Ängste und Phobien, könnten ebenfalls verschwunden sein.

Wie funktioniert EMDR in der Praxis?

Während einer EMDR-Sitzung bittet der Therapeut Sie, sich das betreffende Ereignis in Erinnerung zu rufen. Das ist natürlich intensiv, denn es geht um alle möglichen Gefühle und Gedanken. Während Sie zurückdenken, lenkt der Therapeut Sie mit einer Handbewegung oder einem akustischen Signal ab. Dadurch vergisst man für einen Moment den traumatischen Moment, in dem man sich befindet, und es kommen andere Gedanken auf. Der Therapeut wird Sie auch fragen, was Sie in diesem Moment denken und wie Sie über das Trauma denken. Indem sie Sie immer wieder ablenken, verschwindet die mit dem Trauma verbundene emotionale Ladung zunehmend. Sie holen das Trauma dann mit weniger oder manchmal sogar ohne Emotionen zurück.

Wann ist eine EMDR-Therapie für Sie geeignet?

Das Hauptziel der EMDR-Therapie besteht darin, ein erworbenes Trauma aus der Vergangenheit zu verarbeiten. Wenn Sie durch Ereignisse, die Sie als Kind oder in Ihrer Jugend erlebt haben, belastet sind, kann EMDR Ihnen bei der Bewältigung dieser Ereignisse sehr helfen. Aber es gibt auch andere Probleme, bei denen man EMDR anwenden kann, obwohl viele Probleme auf ein unverarbeitetes Trauma zurückzuführen sind.

Haben Sie bestimmte Ängste, z. B. Flugangst, Angst vor dem Autofahren, Agoraphobie oder bestimmte Phobien? Oft stellt sich heraus, dass diese auch auf ein Trauma zurückzuführen sind. EMDR hilft bei der Bewältigung von Ängsten und Phobien. Sind Sie überlastet, leiden Sie unter Burn-out oder PTSD? Dann ist EMDR eine der besten Therapien, um das loszuwerden.

Was sollten Sie bei der Anwendung von EMDR beachten?

Wie jede Art von Therapie, die Sie mit unverarbeiteten Traumata konfrontiert, kann auch EMDR sehr anstrengend sein. Sie müssen bedenken, dass EMDR anstrengend sein kann. Sie müssen sich vor der Sitzung nicht gründlich vorbereiten; es ist viel besser, sich nach der Sitzung ausreichend auszuruhen. Wahrscheinlich werden Sie sich erleichtert fühlen, und das ist ein Zeichen dafür, dass EMDR bei Ihnen gut funktioniert.

Ist EMDR aus der Ferne für Sie geeignet?

Fürchten Sie sich vor einer Sitzung mit einem Therapeuten im Behandlungsraum? Sind Sie nicht in der Lage, auszugehen? Glücklicherweise hat Psylaris Möglichkeiten für EMDR aus der Ferne entwickelt. Mit EMDR-Plus von Psylaris setzen Sie eine VR-Brille auf. Sie sind zu Hause in Ihrer sicheren Umgebung, aber Sie können trotzdem eine EMDR-Sitzung online verfolgen. Der Therapeut startet eine Ablenkungssitzung durch die VR-Brille, die Sie auf sehr intensive Weise ablenkt. Dadurch wird die Therapie noch wirksamer.

Psylaris hat auch EMDR-remote entwickelt. Dies ist eine spezielle Online-Plattform für Praktiker. Stabile und sichere Videogespräche sind über die Plattform möglich. Der Praktiker und der Kunde sehen sich, nur die Ablenkung ist moderner und digitaler über die Plattform.

EMDR ist vor allem dann eine geeignete Therapie, wenn Sie noch mit unverarbeiteten Traumata zu tun haben. Es liegt an Ihnen, was Sie am besten finden, ob Sie die traditionelle EMDR-Methode oder EMDR auf Distanz anwenden möchten.

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