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Wir leben in einer Gesellschaft, in der sich alles um Leistung dreht. Ob es nun darum geht, bei der Arbeit besser abzuschneiden oder welche (bessere) Jeansmarke man trägt - viele Menschen wollen den anderen überlegen sein. Das übt einen gewissen Druck auf die Menschen aus. Wenn Sie dann das Gefühl haben, dass Sie keine angemessene Leistung erbringen oder die Erwartungen nicht erfüllen können, haben Sie versagt. Immer mehr Menschen verlieren den Halt in der Gesellschaft. Das ist schon schlimm, aber man kann auch den Halt verlieren, wenn man ein Trauma erlebt hat.
Der Verlust der Bodenhaftung muss nicht immer greifbar sein. Woran verlieren Sie den Halt? Die Menschen sind Kontrollfreaks. Wir wollen alles kontrollieren. Manche Menschen haben einen stärkeren Hang zur Kontrolle als andere, und dann ist das Risiko noch größer. Wenn man die Kontrolle über eine bestimmte Situation verliert, schämt man sich und hat das Gefühl, versagt zu haben. Für die echten Kontrollfreaks ist der Schlag härter als für diejenigen, die entspannter im Leben stehen.
Sie können von Natur aus ein Kontrollfreak sein und Ihr ganzes Leben kontrollieren wollen. Sie können einer sein, auch wenn dies nicht Ihrer Natur entspricht. Wenn man eine traumatische Erfahrung gemacht hat, kann man von einer freien Seele zu einem Kontrollfreak werden. Dies gilt für Menschen, die nicht in der Lage sind, das Trauma zu verarbeiten. Dies führt schließlich zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Das wichtigste Merkmal der PTBS ist, dass Sie mit aller Kraft versuchen, jede Situation zu vermeiden, die Sie an das Trauma erinnert. Dies ist eine Form der ängstlichen Kontrollsucht, und viele Menschen mit PTBS gehen dabei sehr weit. Letztlich bedeutet dies manchmal soziale Isolation. Sie glauben, dass Sie genug Kontrolle haben, aber in Wirklichkeit haben Sie die Kontrolle über das Leben völlig verloren.
Wenn man in einer bestimmten Situation oder im Leben selbst den Halt verliert, kann dies große Auswirkungen auf das tägliche Leben haben. Die Tatsache, dass Sie glauben, versagt zu haben, tut Ihrem Selbstvertrauen nicht gut. Das kann Sie noch mehr verunsichern, und vor allem, wenn Sie an einer PTBS leiden, können neue Gefühle entstehen. Ängste oder Phobien entstehen. Um neue Enttäuschungen zu vermeiden, entwickeln Sie ein Vermeidungsverhalten, das wiederum zu Einsamkeit und sozialer Isolation führt.
Um die Kontrolle wiederzuerlangen, können Sie Hilfe suchen. Wenn Sie die Kontrolle verloren haben, weil Sie sehr unsicher sind, kann ein Selbstbehauptungskurs helfen. Wenn Sie aufgrund eines ungelösten Traumas den Halt verloren haben, ist es wichtig, das Trauma zu verarbeiten. Die EMDR-Therapie ist ein gutes Beispiel dafür. EMDR konzentriert sich im Prinzip nicht auf die Wiedererlangung der Kontrolle, sondern auf die zugrunde liegende Ursache, nämlich das unverarbeitete Trauma. Wenn Sie das Trauma mit EMDR verarbeiten, gewinnen Sie automatisch die Kontrolle über Ihr Leben zurück.
EMDR zielt darauf ab, dass Sie in dem Moment, in dem Sie das Trauma im Behandlungsraum erneut erleben, vom Therapeuten abgelenkt werden. Normalerweise geschieht dies durch eine Handbewegung des Therapeuten, aber Sie können auch Kopfhörer aufsetzen und sich durch Tonsignale ablenken lassen. Die Tatsache, dass Sie abgelenkt sind, während Sie an das Trauma denken, sorgt dafür, dass Sie sich nach ein paar Wiederholungen leicht an das Trauma erinnern können. Das Trauma bekommt einen Platz und die emotionale Belastung ist geringer. Sie müssen Situationen nicht mehr krampfhaft vermeiden oder die Kontrolle behalten, weil die Erinnerung an das Trauma weniger Auswirkungen hat.
EMDR-Remote umfasst eine vollständige Online-Plattform, die es dem Therapeut ermöglicht, den Patienten aus der Ferne zu behandeln. Es können verschiedene Ablenkungstechniken eingesetzt werden, so dass eine physische Ablenkung mit den Händen nicht notwendig ist. Ein Patient, der so traumatisiert ist, dass er das Haus nicht verlassen kann, kann hier problemlos behandelt werden. Es gibt eine Option für Bildaufrufe und die Plattform speichert die Daten sicher.
Psylaris VR-Pflege ist eine Virtual-Reality-Brille. Damit betritt Psylaris den Markt der Zukunft. Mit einer VR-Brille haben Sie als Therapeut noch mehr Möglichkeiten. Der Patient kann die Brille mit nach Hause nehmen und die Häufigkeit der Sitzungen erhöhen. Für die VR-Brille sind verschiedene Module erhältlich, darunter auch die Traumabehandlung.
Als Entwickler von modernen Methoden und Werkzeugen in der psychischen Gesundheitspflege hat Psylaris auch EMDR mit modernen Techniken leicht gemacht. So spielt beispielsweise die virtuelle Realität in der mentalen Gesundheitspflege eine immer wichtigere Rolle. Mit EMDR-VR hat Psylaris ein VR-Modul entwickelt. Das Modul ist für den Therapeuten leicht zu bedienen und bietet viele Ablenkungsmöglichkeiten. Der Klient erhält eine intensivere Ablenkung als bei einer normalen Behandlung. Die VR-Brille kann sowohl zu Hause als auch im Behandlungsraum verwendet werden. Das macht sowohl den Therapeuten als auch den Klienten flexibler.
Wenn der Klient nicht in das Behandlungszentrum kommen kann, verwendet Psylaris EMDR-remote, um eine EMDR-Behandlung zu Hause zu ermöglichen. EMDR-remote ist die Online-EMDR-Plattform von Psylaris, auf der der Therapeut und der Klient eine EMDR-Sitzung per Bildanruf durchführen können. Auch hier hat der Therapeut viele Möglichkeiten, sich abzulenken, und der Klient, der an das Haus gekettet ist, wird immer noch behandelt.
Wir glauben, dass wir in Kombination mit intelligenter Software und qualifizierten Therapeuten ein System entwickeln können, in dem jeder, jederzeit, und überall direkten Zugang zu einer effizienten und erschwinglichen psychologischen Versorgung hat.
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