fbpx

850+

Organisationen verwenden Psylaris

5500+

Therapeuten nutzen unsere Software weltweit

75.000+

Klienten gehen mit unseren Anwendungen durch die Sitzungen

Wurden Sie schon einmal auf der Straße belästigt?

Wenn Sie auf der Straße belästigt werden, kann sich dies erheblich auf Ihr Leben auswirken. Obwohl die Belästigung auf der Straße sehr weit gefasst ist und in vielen verschiedenen Formen auftreten kann, ist jede Form verwerflich, und es ist sogar möglich, durch sie traumatisiert zu werden. Wie geht man damit um, und gibt es eine Behandlung, um das Trauma loszuwerden?

Was ist Straßenbelästigung?

Unter Belästigung auf der Straße versteht man eine unerwünschte Annäherung im öffentlichen Raum in verbaler, nonverbaler oder physischer Form. Das kann alles sein: Zischen, Pfeifen, Anstarren, Beschimpfen, Stalking oder Fummeln. Belästigungen auf der Straße können schließlich zu sexuellen Übergriffen, Vergewaltigungen oder Gewalt führen. In den Niederlanden gibt es derzeit kein Verbot von Straßenbelästigung. Das hat alles mit Meinungsfreiheit zu tun. Jemand kann sich durch Einschüchterung bedroht fühlen, während die Person, die einschüchtert, sich ihres Verhaltens nicht bewusst ist und es vielleicht sogar für normal hält. Dies macht es nicht nur schwierig, die Vorschriften durchzusetzen, sondern auch, die Belästigung auf der Straße unter Strafe zu stellen.

Straßenbelästigung

Sexuelle Belästigung auf der Straße

Ein besonderes Augenmerk gilt der sexuellen Belästigung auf der Straße. Die weitaus meisten Formen der Belästigung auf der Straße haben damit zu tun. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Frauen, aber auch Menschen aus der Gruppe der LGBT+ häufig Opfer davon werden. Es ist eine sehr lästige Form der Einschüchterung und gleichzeitig sehr schwer zu kriminalisieren. Es geht um Männer, die sich Frauen mit oft sexuellen Bemerkungen oder bestimmten Gesten nähern und oft nicht bei einer Bemerkung stehen bleiben, sondern nachhaken. Das kann sehr beängstigend sein, vor allem, wenn es an Orten mit wenigen Menschen oder am Abend geschieht.

Was können Sie tun, wenn Sie ein Opfer werden?

Jeder kann Opfer von Belästigung auf der Straße werden, aber Frauen sind in der Regel die am stärksten betroffene Gruppe. Wenn die Belästigung wirklich bedrohlich wird, sollten Sie unbedingt die 112 anrufen. Sie können Ihnen Tipps geben, wie Sie sich verhalten sollen, und die Polizei wird verständigt. Wenn mehrere Personen auf der Straße unterwegs sind, versuchen Sie, Kontakt aufzunehmen, wenn nötig auf subtile Art und Weise. Die Menschen werden bereit sein, Ihnen zu helfen, aber nicht jeder wird sofort erkennen, dass Sie eingeschüchtert sind. Wenn Sie jemanden gefunden haben, der bereit ist, Sie zu begleiten, werden Sie sich sofort sicherer fühlen.

Kann man durch Straßenbelästigung traumatisiert werden?

Jeder Mensch ist anders und jeder Mensch reagiert in bestimmten Situationen anders. Dies gilt auch für Belästigungen auf der Straße. Einem Opfer fällt es vielleicht leicht, es zu verdrängen, während es einem anderen schwer fällt, sich damit abzufinden. Wenn Sie tatsächlich durch Belästigung auf der Straße traumatisiert werden, kann das enorme Folgen haben. Die Angst dominieren oft, so dass man Angst hat, (allein) auf die Straße zu gehen. Einsamkeit und soziale Isolation sind dann vorprogrammiert. Sie müssen sich immer darüber im Klaren sein, dass Mobbing nie Ihre Schuld ist. Man muss sich nie anpassen, man kann man selbst sein. Wenn Sie weiterhin psychische Probleme haben, suchen Sie Hilfe. Sie müssen in der Lage sein, öffentliche Räume ohne Angst zu nutzen.

EMDR bei Trauma aufgrund von Straßenbelästigung

Wenn Sie ein Opfer sind, das nicht normal funktionieren kann, weil es durch die Belästigung auf der Straße traumatisiert wurde, suchen Sie Hilfe. Sie haben Einschüchterung erfahren und müssen nun einen Platz dafür finden. Nur dann werden Sie sich wieder mit Selbstvertrauen auf die Straße trauen, ansonsten werden Sie weiterhin Angst haben und öffentliche Plätze möglichst meiden. EMDR ist die Behandlung, die Sie weiterbringt.

Während einer EMDR-Behandlung fordert der Therapeut Sie auf, sich an das Trauma zu erinnern. Das kann sehr intensiv sein, weil auch Gedanken und Gefühle aus diesem Moment wieder hochkommen. In diesem Moment wird der Therapeut Sie mit einer Handbewegung ablenken, und manchmal werden Ihnen Kopfhörer gegeben und Sie werden mit Tönen abgelenkt. Irgendwie passiert etwas in Ihrem Gehirn, das es ermöglicht, dem Trauma einen Platz zu geben. Vor allem, wenn Sie wiederholt abgelenkt werden, fällt es Ihnen leicht, mit weniger Emotionen an das Trauma zurückzudenken. Sie werden feststellen, dass Sie schon nach wenigen Behandlungen viel selbstbewusster herumlaufen.

Die EMDR-Anwendungen von Psylaris

Die Entwickler von Psylaris arbeiten hart daran, die psychiatrische Behandlung für die Klienten zugänglicher und für die Behandler einfacher zu machen. Mit modernen Techniken kann EMDR häufiger angewendet werden. Psylaris hat zum Beispiel EMDR-VR entwickelt. Dies ist die Nutzung der virtuellen Realität für EMDR. Der Klient trägt eine VR-Brille und wird auf ziemlich intensive Weise abgelenkt. Der Praktiker hat EMDR-VR viel mehr Ablenkungen zur Verfügung.

Dies gilt auch für den Praktiker EMDR-remote. Dabei handelt es sich um eine von Psylaris entwickelte sichere Online-Plattform für Fern-EMDR. Der Kunde kann dann einfach von zu Hause aus behandelt werden. Eine gute Lösung, wenn das Trauma so schwer ist, dass der Klient sich nicht mehr traut, zur Behandlung nach draußen zu gehen. Für EMDR-Remote muss nichts heruntergeladen werden, die Plattform ist über den Webbrowser zugänglich.

EMDR-plus

Exposition in der virtuellen Realität

Das Ziel von Psylaris ist es, Therapeuten mit besseren Techniken und Werkzeugen noch besser zu unterstützen. Die virtuelle Realität spielt dabei eine wichtige Rolle. Mit EMDR-VR und EMDR-Plus ist eine EMDR-Behandlung mit virutaler Realität möglich. Der Arzt kann Ablenkungsaufgaben noch besser nutzen und der Patient kann auch aus der Ferne behandelt werden. Die virtuelle Realität ist ideal für die Expositionstherapie geeignet. Der Patient wird mit seinen Ängsten konfrontiert. Es ist nicht mehr notwendig, einen physischen Ort aufzusuchen, z. B. einen Aufzug bei Fahrstuhlangst oder ein Einkaufszentrum bei Agoraphobie. Mit der VR-Brille wird der Patient in der sicheren Umgebung des Behandlungsraums oder zu Hause mit seiner Angst konfrontiert. Psylaris hat ein Modul für verschiedene Arten von Ängsten entwickelt, die eine Expositionstherapie erfordern. Das spart Kosten und Zeit, und der Patient kann häufiger behandelt werden, was zu einer schnelleren Genesung führt.

Sind Sie ein Therapeut?

Wir glauben, dass wir in Kombination mit intelligenter Software und qualifizierten Therapeuten ein System entwickeln können, in dem jeder, jederzeit, und überall direkten Zugang zu einer effizienten und erschwinglichen psychologischen Versorgung hat.

Psylaris Care VR-Therapie

Diese Website verwendet Cookies, um sicherzustellen, dass Sie unsere Website optimal nutzen können.