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Wie wird man die Angst vor Bussen los?

Eine Angststörung ist immer ein Ärgernis. Zumal ein Angststörung Sie oft daran hindert, sich frei und unbeschwert in der Gesellschaft zu bewegen. Es gibt Angststörungen wie Agoraphobie, Höhenangst, Klaustrophobie und Zugangst, die zu sozialer Isolation führen können. Das gilt auch, wenn Sie Angst haben, mit dem Bus zu fahren. Sie haben dann Angst vor dem Bus. Wenn man darüber hinaus auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, um sich fortzubewegen, wird es sehr schwierig, Angst vor dem Bus zu haben, und man isoliert sich schnell von der Gesellschaft.

Was ist Busangst?

Bei Busangst hat man Angst, mit dem Bus zu fahren. Obwohl das Reisen mit Bussen und öffentlichen Verkehrsmitteln im Allgemeinen viel sicherer ist als das Reisen mit dem eigenen Auto, überwiegt die Angst, dass etwas Schlimmes passiert. Busangst kann eine Form von Klaustrophobie sein. Sie fühlen sich in einem engen Raum eingesperrt, den Sie nicht so schnell verlassen können. Sie stehen auch nahe an anderen und unbekannten Menschen und wissen nicht, wie diese reagieren werden. Außerdem haben Sie keine Kontrolle über das Lenkrad, so dass Sie Angst haben, dass ein Unfall jederzeit passieren könnte. Diese Ängste sind sehr lästig, deshalb ist es ratsam, etwas dagegen zu tun.
Angst vor dem Bus oder öffentlichen Verkehrsmitteln

Wie entsteht die Angst vor dem Bus?

Normalerweise ist die Angst vor Bussen keine natürliche Angst. Es ist eine typische Angst, die entsteht, weil man einmal ein traumatisches Erlebnis hatte und es nicht oder nicht ausreichend verarbeitet hat. Möglicherweise haben Sie auch mit übermäßigem Stress und Anspannung zu kämpfen, z. B. mit Burn-out oder posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) und auch diese ist oft auf ein Trauma zurückzuführen. Die Angst konzentriert sich auf die Angst vor dem Bus, aber es kann genauso gut der Zug,das Flugzeug oder ein Aufzug sind. Die Hauptsache ist, dass Sie die Kontrolle behalten wollen. Wenn Sie die Kontrolle haben, haben Sie auch die Kontrolle über Ihr Trauma, und das ist der Kernpunkt der Busangst.

Was sind die Symptome von Busangst?

Die Symptome der Busangst sind ähnlich wie bei anderen Angstzuständen. Erstens werden Sie alles in Ihrer Macht Stehende tun, um den Bus zu vermeiden. Wenn Sie mit dem Bus in Berührung kommen, beginnen Sie zu schwitzen, bekommen Herzklopfen oder hyperventilieren sogar. Eine Panikattacke ist auch möglich, wenn Sie im Bus sitzen. Die Symptome sind eine körperliche Reaktion auf Ihre Angst und im Prinzip nicht gefährlich. Viel drastischer ist die Tatsache, dass Sie öffentliche Verkehrsmittel meiden und damit in die soziale Isolation geraten. Das hat einen viel größeren Einfluss auf Ihr Leben.

Ist die Busangst behandelbar?

Busangst ist leicht zu behandeln. Abhängig von den Beschwerden und der Ursache können EMDR oder Expositionstherapie.

EMDR-Therapie

Ist die Busangst eindeutig auf ein Trauma zurückzuführen und ist dieses Trauma noch nicht überwunden? Dann ist EMDR die richtige Lösung. Die Behandlung konzentriert sich nicht auf die Busangst, sondern auf die Verarbeitung des zugrunde liegenden Traumas. Wie genau EMDR im Gehirn wirkt, ist Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung. Dass es funktioniert, hat die Wissenschaft bestätigt. Unter EMDR geht es um die Überlastung des Arbeitsgedächtnisses durch Ablenkung. Der Patient muss sich die Erinnerung an das traumatische Ereignis ins Gedächtnis rufen und ist gleichzeitig abgelenkt. Dies geschieht durch eine Handbewegung des Therapeuten oder durch ein akustisches Signal. Indem man dies immer und immer wieder wiederholt, kann das Trauma leichter verdrängt und abgerufen werden, ohne dass intensive Emotionen im Spiel sind. Wenn das Trauma verarbeitet ist, wird auch der Busschreck verschwunden sein.

Expositionstherapie

Eine weitere erfolgreiche Behandlungsmethode ist die Expositionstherapie. Es ist erwiesen, dass die Konfrontation mit dem Trauma sehr erfolgreich bei der Überwindung von Ängsten ist. Also gehen Sie mit dem Therapeuten in den Bus, um die Angst vor dem Bus zu überwinden. Sie werden sehen, dass nichts Merkwürdiges passieren wird. Auch wenn Ihnen der Bus eine Zeit lang unheimlich ist, werden Sie sich daran gewöhnen und Ihre Ängste allmählich überwinden.

Überwinden Sie die Angst vor dem Bus mit Hilfe von Psylaris

Psylairs hat sowohl für Ärzte als auch für Patienten moderne Instrumente für den Bereich der psychischen Gesundheit entwickelt. Für die Ärzte werden die Behandlungen einfacher und moderner und für die Patienten leichter zugänglich. EMDR kann heutzutage auch in der virtuellen Realität durchgeführt werden. Zu diesem Zweck werden Psylaris EMDR-VR entwickelt. Mit aufgesetzter VR-Brille ist der Patient stärker abgelenkt und der Behandler hat mehr Ablenkungsaufgaben zur Verfügung. Psylaris hat auch EMDR-remote entwickelt. Es handelt sich um eine Online-Plattform, auf der EMDR aus der Ferne mittels Bildanruf möglich ist. Die virtuelle Realität ist eine hervorragend geeignete Methode für die Expositionstherapie. Wenn der Patient die VR-Brille aufsetzt, verlässt er die Realität und sitzt wirklich in einem Bus. Diese Form der Expositionstherapie ist kosten- und zeiteffizient, da die Exposition in der sicheren Umgebung des Behandlungsraums oder sogar zu Hause stattfinden kann. Die virtuelle Realität ermöglicht in der Regel auch eine häufigere Behandlung, was zu einer schnelleren Genesung führt.
EMDR-plus

Exposition in der virtuellen Realität

Das Ziel von Psylaris ist es, Therapeuten mit besseren Techniken und Werkzeugen noch besser zu unterstützen. Die virtuelle Realität spielt dabei eine wichtige Rolle. Mit EMDR-VR und EMDR-Plus ist eine EMDR-Behandlung mit virutaler Realität möglich. Der Arzt kann Ablenkungsaufgaben noch besser nutzen und der Patient kann auch aus der Ferne behandelt werden. Die virtuelle Realität ist ideal für die Expositionstherapie geeignet. Der Patient wird mit seinen Ängsten konfrontiert. Es ist nicht mehr notwendig, einen physischen Ort aufzusuchen, z. B. einen Aufzug bei Fahrstuhlangst oder ein Einkaufszentrum bei Agoraphobie. Mit der VR-Brille wird der Patient in der sicheren Umgebung des Behandlungsraums oder zu Hause mit seiner Angst konfrontiert. Psylaris hat ein Modul für verschiedene Arten von Ängsten entwickelt, die eine Expositionstherapie erfordern. Das spart Kosten und Zeit, und der Patient kann häufiger behandelt werden, was zu einer schnelleren Genesung führt.

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Wir glauben, dass wir in Kombination mit intelligenter Software und qualifizierten Therapeuten ein System entwickeln können, in dem jeder, jederzeit, und überall direkten Zugang zu einer effizienten und erschwinglichen psychologischen Versorgung hat.

Psylaris Care VR-Therapie

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